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NEWSLETTER
10.04.2025
Neueste Entwicklungen zur amerikanischen Zollsituation
Liebe Kunden,
wir möchten Sie hiermit über die neuesten Entwicklungen zur amerikanischen Zollsituation informieren.
Ab dem 02.04.2025 hat die US-Regierung unter der Führung von Präsident Trump ein umfassendes Strafzollpaket für 185 Länder eingeführt, das einen pauschalen Zollsatz von 10 % für alle Importe vorsieht. Für europäische Importe sollten künftig Zölle in Höhe von 20 % gelten, für Importe aus anderen Ländern sollten ebenfalls spezifische Zollsätze gelten.
Am 09.04.2025 hat US-Präsident Donald Trump diese reziproken Zölle für die Länder, die mit den USA über die Zölle verhandeln wollen, für 90 Tage ausgesetzt. Somit gilt für die meisten Staaten derzeit der zusätzliche Basiszollsatz von 10 Prozent. Eine wichtige Ausnahme hiervon bildet China mit deutlich höheren Zollsätzen.
Die bereits eingeführten Zölle, wie bspw. Zölle auf Stahl- und Aluminiumprodukte in Höhe von 25 %, gelten unverändert weiter. Wir erwarten weitere Informationen aus den USA und informieren Sie dementsprechend.
Alle genannten Informationen basieren auf den uns zum heutigen Tag vorliegenden Informationen (Stand 10.04.2025). Wir werden Sie selbstverständlich auch über die weitere Entwicklung informieren. Gerne stehen wir für Fragen zu Ihrer zolltechnischen Abwicklung und Ihren logistischen Herausforderungen zur Verfügung. Sprechen Sie uns gern jederzeit an!
Ihr Team der
M.G. International Logistics GmbH
03.04.2025
Information zu den neuesten Einfuhrzollregelungen der USA
Liebe Kunden,
wir möchten Sie hiermit über die neuesten Einfuhrzollregelungen der USA informieren.
Ab dem 02.04.2025 hat die US-Regierung unter der Führung von Präsident Trump ein umfassendes Strafzollpaket für 185 Länder eingeführt, das einen pauschalen Zollsatz von 10 % für alle Importe vorsieht. Für europäische Importe gelten künftig Zölle in Höhe von 20 %, für Importe aus anderen Ländern gelten ebenfalls spezifische Zollsätze. Die bereits eingeführten Zölle, wie bspw. Zölle auf Stahl- und Aluminiumprodukte in Höhe von 25 %, gelten unverändert weiter. Wir erwarten weitere Informationen aus den USA und informieren Sie dementsprechend.
Alle genannten Informationen basieren auf den uns zum heutigen Tag vorliegenden Informationen (Stand 03.04.2025). Wir werden Sie selbstverständlich auch über die weitere Entwicklung informieren. Gerne stehen wir für Fragen zu Ihrer zolltechnischen Abwicklung und Ihren logistischen Herausforderungen zur Verfügung. Sprechen Sie uns gern jederzeit an!
Ihr Team der
M.G. International Logistics GmbH
19.03.2025
Aktuelle Verzögerungen in europäischen Seehäfen
Derzeit kann es zu Verzögerungen in mehreren europäischen Seehäfen kommen, darunter Hamburg und Antwerpen. Ursachen sind Schiffsverzögerungen, Personalmangel und Streiks, die zu schlechten Abfertigungsbedingungen und zusätzlichen Kosten führen können.
Die aktuelle Situation zeigt sich vor allem durch lange Wartezeiten für Lkw an den Häfen, Verzögerungen in der Bahnabfertigung überlastete Inlandsterminals und Baumaßnahmen im Bahnnetzwerk sowie anhaltende Congestion für Binnenschiffe in den Westhäfen.
Wir bei M.G. International beobachten die Lage genau und setzen alles daran, die Auswirkungen für unsere Kunden so gering wie möglich zu halten. Wir bitten um Ihr Verständnis und stehen für Rückfragen jederzeit zur Verfügung.
Für aktuelle Informationen zu Ihren Transporten wenden Sie sich bitte an Ihre gewohnten Ansprechpartner in unserem Unternehmen.
14.02.2025
Bevorstehende Stahl- und Aluminiumzölle in den USA
Liebe Kunden,
wir möchten Sie über die neuesten Entwicklungen bezüglich der bevorstehenden Stahl- und Aluminiumzölle in den USA informieren. Eine kurze Zusammenfassung finden Sie nachfolgend:
- Der Ursprungslandtarif für Stahlprodukte beträgt weltweit 25 %. Für die Türkei beträgt der Satz 50 %, und für Russland 200 %.
- Der Ursprungsnachweis basiert auf dem Anteil und Wert der abgeleiteten Inhaltsstoffe der hergestellten Endprodukte. Die Rechnung muss die genaue Zusammensetzung sowie den Materialgehalt und die entsprechenden Werte angeben.
- Bei gefälschten Dokumenten oder Erklärungen werden hohe Strafen verhängt. Mill-Zertifikate sind zwingend erforderlich, andernfalls kann kein Antrag eingereicht werden.
- Wenn der Stahl oder die Stahlzusammensetzung in den USA hergestellt wurde, ist er von den Zöllen ausgenommen, jedoch muss der Herkunftsnachweis vorgelegt werden.
- Es scheint keine Änderungen bei den Quotenlimits zu geben.
- Es erfolgt keine Rückerstattung von Zöllen, die unter diesem Tarif gezahlt wurden.
- Alle vorherigen Handelsabkommen, die Ausnahmen vorsehen, werden aufgehoben. Individuell genehmigte vorübergehende Ausnahmen bleiben bis zum Ablaufdatum oder bis zur Erreichung der genehmigten Menge gültig.
- Nur inländische Stahlproduzenten oder Branchenverbände dürfen Ausnahmen beantragen, allerdings gibt es keine Garantie auf eine Genehmigung.
- Das voraussichtliche Inkrafttreten ist der 12.03.2025
Alle genannten Informationen basieren auf den uns zum heutigen Tag vorliegenden Informationen (Stand 17.02.2025). Wir werden Sie selbstverständlich auch über die weitere Entwicklung informieren. Gerne stehen wir für Fragen zu Ihrer zolltechnischen Abwicklung und Ihren logistischen Herausforderungen zur Verfügung. Sprechen Sie uns gern jederzeit an!
Ihre M.G. INTERNATIONAL
02.10.2024
STREIK AN DEN HÄFEN DER US OST- UND GOLFKÜSTE
Am 1. Oktober 2024 trat die International Longshoremen's Association („ILA“) in den Streik.
Die beiden Parteien befinden sich in einer Sackgasse und eine Wiederaufnahme der Verhandlungen ist derzeit nicht geplant. Hauptstreitpunkte sind die Automatisierung, die die ILA aus Sorge um den Verlust von Arbeitsplätzen ablehnt, und die Lohnforderungen. Die ILA fordert unter Berufung auf die jüngsten Gewinne der Spediteure eine Lohnerhöhung von 76 % über einen Zeitraum von sechs Jahren.
Dieser Streik hat Auswirkungen auf die Häfen an der Ost- und Golfküste der Vereinigten Staaten und führt zu erheblichen Störungen im Seeverkehr mit Verzögerungen im Schiffs- und Frachtbetrieb. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Dauer des Streiks und das Ausmaß seiner Auswirkungen nicht bekannt. Zusätzlich zu den Verspätungen könnte es zu Änderungen in den Lade- und Löschhäfen sowie zu anderen Faktoren kommen, die sich auf Kosten im Zusammenhang mit Umschlag, Lagerung und Transport auswirken.
24.09.2024
Streik in Häfen an der Ost- und Golfküste der USA
Liebe Kunden,
wir möchten Sie darauf hinweisen, dass höchstwahrscheinlich in fast allen Häfen an der Ost- und Golfküste der USA ein großer Streik stattfinden wird. Der Beginn des Streiks wurde für den 30. September 2024 angekündigt.
Der aktuelle Vertrag mit der ILA (International Longshoreman Association) läuft am Montag, den 30. September um Mitternacht aus. Ein Streik in den Häfen von Boston, MA, bis Brownsville, TX, ist absehbar. Seit 1977 hat es in den Häfen der Ost- und Golfküste keinen Streik mehr gegeben.
Sollte es zu einem Streik kommen, wird dies zu einer weiteren großen Unterbrechung der Lieferkette führen und eine Vielzahl von Problemen für jede Fracht verursachen, die durch diese Häfen befördert wird.
Viele Reedereien nehmen keine Exportbuchungen für Schiffe an, die nach dem 1. Oktober fahren. Sie befürchten, dass sich im Falle eines Streiks die Container in den Häfen stauen könnten.
Sendungen, die über die Westküste der USA oder kanadische Häfen ankommen oder abfahren, dürften von einem Streik nicht betroffen sein.
Wir beobachten die Situation genau.
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